Die Aids-Angst der er und er Jahre hat einiges zur Aufklärung, aber auch zu einer Abklärung und einer neuen Vorsicht beigetragen. In den Hintern? Wie denn? Ihr Voyeurismus ist die Kehrseite eines hartnäckigen Schweigens, ihre Eindeutigkeit des Urteils die Kehrseite einer Ambivalenz. Davon ist heute kaum mehr etwas übrig. Die Debatten um sexuellen Missbrauch am Anfang des Jahres zeigten, dass die Gesellschaft aufgeklärter ist als die Kirche, aber wesentlich ängstlicher und korrekter als jene Zeit, in der Schwarzer über die Klitoris schrieb und reformpädagogische Ideen blühten.
Frau Schwarzer vertritt einen lesbianischen Messianismus, der durchaus versucht zu suggerieren, die Avantgarde der Bewegung wären lesbische Frauen, die versuchen, sich der "Unterwerfungsgeste" der Penetration zu entziehen. Unabhängiger und kritischer Journalismus braucht aber auch in diesen Zeiten Unterstützung.
Früher wars umgekehrt, da wollten sie alle ihre Triebe zähmen. Auf anderen Fotos von ihr braucht man sich keine Sorgen um ihre Penetration und Sexpraktiken zu machen. Na das ist aber nicht nett, was sie da über Frau Schwarzer schreiben Sie sollten mal auf TITANIC-ONLINE nachsehen was die so über Frau "SCHWANZ AB" schreiben, das würden ihnen gefallen.
Wenn das gelingt, kann das für eine Frau äusserst angenehm sein, dieses Gefühl, der begehrt mich — total!
In empörter Abwehr steckt immer auch eine verborgene Lust. Frauen können heute privat für ihren Orgasmus sorgen, Schwule und Lesben dürfen Familien gründen, Männer schieben Kinderwagen. Hier kommt die Waffe zum Einsatz.
Na, das ist ja penetrant-interessant. Genau diese lesbischen Frauen erschleichen sich ihr Opfer Dasein im Faschismus auf so krude Art und Weise, dass einem die Kinnlade herunter klappt. Vor einigen Wochen gab es einen kurzen aber heftigen Schlagabtausch zwischen der amtierenden Frauenministerin Kristina Schröder und Alice Schwarzer, was zu einer angeblich neuen Feminismus-Debatte hochgeschaukelt wurde.
Sexuelle Praktiken sind performative Akte, sie stellen über Körpersensationen Lust- und Machtkonstellationen her. Ein männliches Erfahrungswissen, dass solche Frauen existieren, dass solche Praktiken zur beiderseitigen Befriedigung stattfinden wird ins Reiche der Legende verwiesen. Wenn das noch ihr seliger Erich mitbekommen hätte — obwohl, der ging ja manchmal auch so krumm, o-beinig und gebeugt durch die Hörsäle — egal. Und mit welcher Absicht werden Lügen verbreitet?
Mit einem Gegenstand? Mitscherlich: Ach, darauf wollen Sie hinaus. Mit dem Finger? Schwarzer, ganz die investigative Journalistin, beharrt, sie dringt ein, benennt detailliert Gefühle und Praktiken, über die normalerweise nicht gesprochen wird. Weniger offen wird es massiv praktiziert. Hildegard wird verlegen.
Und hat das nicht der Feminismus angerichtet, durch die Verweiblichung der Männer? Das Buch, in dem er stand, auch nicht mehr. Da gehen die Kastrationsphantasien dann gleich aufs eigene Geschlecht über. Mitscherlich: die ist doch mittlerweile auch schon über Hundert. Literarisch virtuos wie kein anderer spielt Ilija Trojanow in seinem neuen Roman mit Fakten und Fiktionen und führt uns wie nebenbei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden.
Man muss den Kleinen Unterschied als erotischen Roman lesen, und der philosophiert ganz nietzschanisch mit dem Hammer. Nie hat Schwarzer dementiert, dass sie homosexuell sei, nie hat sie darüber geredet. Das Bild von A. Aber mit Kachelmann versteht sie sich nicht, glaube ich. Was darf man glauben? Nie hat sie ihre groben Thesen geändert, der Mann ist ein Tier und die Frau sein Opfer. Wir finden uns beide kühn. Doch eigentlich versteht sie sich ganz gut mit Männern, und eigentlich haut sie Frauen gern brutal eins drüber.
Feminismus tut weh. Es verändert einen Menschen, wenn er die Erfahrung von Penetration in seiner aktiven und passiven Form macht. Guter Fotograf mit Talent zur Retouche! Phineas Freek schrieb am Ich habe wohl immer die verkehrten Frauen kennengelernt! Das stimmt nicht. Der Geist der Zeit ist eigenartig, liberal und prüde zugleich. Jetzt brauchts noch eine Penetrationsquote.
Sie spricht immer nur über die Sexualität der anderen. Ich gehöre zu der seltenen Spezies von Menschen, die sich über einen solchen Text aufregen, weil er im Kern eigentlich gar nichts berührt und Konflikte glatt zu bügeln versucht, die einfach existieren. Feministische Forderungen jedenfalls beschränken sich heute auf Kinder und Karriere.
Es gäbe sonst gleich viele männliche Prostituierte oder Table-Tänzerinnen. Und zwar hingebungsvoll. Letztlich läuft das über Sex und Frauen setzen ihn diesbezüglich ein. Eine Gesellschaft, in der die sexuellen Rollen wirklich rotieren, wird anders aussehen. All diese Theorie lief letztlich darauf hinaus, die Minderwertigkeitskomplexe von jährigen zu bedienen. Irgendwo auf seinem Weg ist dem Feminismus das Thema Sex verloren gegangen.
Noch bemerkenswerter, dass er im Freitg gelesen werden kann.. Im Lesben Sprech hätte sie entweder simuliert, oder versucht, den patriarchalen Ansprüchen zu genügen - was auf Deutsch auf das Selbe hinaus gekommen wäre. Ich wette, es gibt Untersuchungen darüber, wie stark die weiblichen Flirtmuster und ihre Sexualduftstoffe auf Männer wirken. Alle weicheren Formen der Geschlechterpolitik mögen praktikabel, sinnvoll und gut sein, ans Eingemachte reichen sie nicht.
Hat der gleiche Mann weniger davon, wird er im Durchschnitt weniger attraktiv erscheinen. Doch all das, auch das parteilich lesbische Begehren, diskreditiert den Kleinen Unterschied nicht, im Gegenteil, die Geschichten sind ja auch wahr. Wie stark das an Status und soziale Aufstiegsmuster gekoppelt ist. Der kleine Unterschied ist auch ein Zeitdokument, er spiegelt, wie anders — radikaler nämlich — die er Jahre mit Sexualität umgingen.
Als gnadenlose Furie verfolgt sie die bösen Männer, die Pornografen, die Kinderschänder, die Islamisten oder jetzt — aktuell in Bild — den der Vergewaltigung angeklagten Jörg Kachelmann. Oder doch lieber so? Die Schlagworte sind Chancengleichheit, Erziehungsurlaub, Gendermainstreaming, Frauenquote. Wo der Lustgewinn einer lesbisch fühlenden Frau liegt, die nachweist, dass Männer ihre Gattinnen sexuell nicht befriedigen können, ist offensichtlich. Bemerkensert, dieser Artikel. Ein Teil der Diskussion um Sex als Politik wanderte in das geschützte Reservat der Queer and Gender Studies ab, der andere Teil wurde gesamtgesellschaftlich befriedet.
Das werden die meisten, allen voran die designierte Frauenministerin, shocking und eklig finden, zumal es wieder ein Homo-Element in den schönen Heterosex einführt. Wir berichten über Politik, Kultur und Wirtschaft anders als die übrigen Medien. Oh so horny! Es ist bspw. Das ist Blödsinn. Umwertung aller Werte ist das Ziel dieses Buches, dem sehr zu Unrecht Lustfeindlichkeit vorgeworfen wurde, denn es ist getrieben von seiner Erregung, seiner Besessenheit und einem selbst libidinösen Begehren.
Nur Perversion bringt die Gesellschaft in sexueller Hinsicht weiter. Ihr wie mir fehlen die Worte, die Dinge zu benennen. Und wenn es so wäre, müssten die Männer eben lernen, damit umzugehen. Für genau diese Zielgruppe ist das Buch geschrieben worden. Sex war einmal, er scheint wie betäubt oder bis zur Unkenntlichkeit rein gewaschen, selbst Dildos werben jetzt mit antibakteriellem Schutz für sicheren Genuss.
Vielleicht sollte man heute Schwarzers altes Verdikt einfach umdrehen und ein generelles Penetrationsgebot aussprechen — für beide Seiten. Denn das Eingemachte ereignet sich nach wie vor am sexuellen Körper. Der kleine Unterschied , berühmt berüchtigt, ist ein durch und durch sexuelles Buch, und zwar nicht nur wegen der These vom Sex als Knackpunkt der Frauenfrage, sondern auch aufgrund seines Inhalts und der Art, in der Schwarzer ihn entwickelt.
Die Sexualität ist "die" Waffe der Frauen. Wir freuen uns daher, wenn Sie den Freitag hier abonnieren oder 3 Ausgaben gratis testen. Der Freitag ist eine Wochenzeitung, die für mutigen und unabhängigen Journalismus steht. Erregt das? Dass durch die so verstandene "Penetration" nicht einmal ein einziger Orgasmus zu erzielen sein, geschweige denn mehrere, gilt als "Ursprungswissen" der weisen lesbischen Frau schlechthin.
Jetzt kostenlos testen. Doch Feminismus muss weh tun, sonst ist er nicht echt. Die Ministerin für hingebungsvolle Männer und auch Frauen: "Von der Leyen signalisiert Härte" www. Was tut Schwarzer da? Oder ist es eher ein Machtgefühl? Genau dieser Sachverhalt wird auch thematisiert, wenn man das Buch mit offenen Augen liest. Dafür bedanken wir uns schon jetzt bei Ihnen!
Lokana22 |
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44 Jahre Frau, Skorpion |
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Wirtschaftsprüfer, Korrespondent |
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