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Dabei gibt die Form von Kichern, Flüstern, Rufen, Schreien oder Stöhnen den Ausschlag. Der Austausch und die Kommunikation sind immer eingebettet in die gesamte Beziehung und Situation der Beteiligten. Persönlicher Geschmack steht bei vielen Menschen auf Konkretes und Handfestes. Konkretes lässt kaum Spielraum, um sich Ideen und Szenen so auszuschmücken, wie sie ihre erregende Wirkung entfalten. Gefühl und Lust entstehen im Kopf.

Humor und kreative Fantasie verschaffen Leichtigkeit und anzügliches Schmunzeln führt oft zu einer knisternden Stimmung, aus der mehr wird. Die Ausdrucksmöglichkeiten reichen von dem Beginn einer Aktivität im Sinne von "Es war einmal" mit offengelassenem Ende bis zu indirekten, nicht unbedingt offensichtlich erotischen, Situationsbeschreibung. Das trifft auf zwei Körper im Liebesspiel auf die gleiche Weise zu wie auf die Kommunikation davor, dabei und danach. Schon die allgemeine Bezeichnung des erotischen Sprechens deutet auf eine sprachliche Besonderheit hin.

Da stellt sich die Frage, woran das liegt, sogenannte schmutzige Wörter als Dirty Talk zu benennen.

Heisse Gespräche und SMS Nachrichten können Lust aufeinander schüren und auf das nächste Treffen hin fiebern lassen. Oft genug schwirren einem Liebenden Gedanken in alltäglichen Situationen durch den Kopf, oft genug in der Öffentlichkeit. Generell sollten Paare ihrer Hemmungslosigkeit in tiefer Vertrautheit wie eben beim Telefonsex mit Webcam Ausdruck geben.

Fünf Beispiele für das fantasievolle Kopfkino mit eigenem Interpretationsspielraum:. Ich mache, will und wünsche mir statt: ich könnte, würde und wünschte mir.

Wecke Deinen Partner mit dem Schrei "Es brennt". Bumsen, Ficken, Liebe machen, miteinander Schlafen, Vögeln Sprache und Worte erzeugen Bilder im Kopf und den Gedanken des Zuhörers. Das Anwenden und Benutzen erotischer Sprache und Worte lässt sich mit der körperlichen Seite vergleichen. Es gibt eingespielte Paare, die eine Art Geheimcode sprechen, bei der nur sie wissen, was wirklich gemeint ist.

Dann ist es egal, welche Bedeutung sie in anderem Zusammenhang haben. Auch in anderem Zusammenhang oft als Schimpfwörter benutzte Begriffe wie Hengst, Miststück, Luder, Schlampe, Sau und Stecher gehören für manche Geschmäcker zum "guten" Ton. Wie sehr der Ton die Musik macht, veranschaulicht folgendes Beispiel ganz gut.

Das mehr oder weniger anzügliche und direkte Liebesgeflüster überschreitet die Grenzen der allgemeinen Konvention und Umgangssprache. Beim Annähern und Kennenlernen ist ein langsames experimentelles Vorgehen am erfolgversprechendsten.

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Nicht jeder kann mit der Aussage der Ex-Frau von Mick Jagger "Wenn du willst, dass dein Mann treu bleib, blas ihn jedem Morgen einen" etwas anfangen. Wer die Fantasie und Vorstellungskraft des Partners anregt, braucht nicht unbedingt den direkten Weg. Lies auch: Hallo Kopfkino, dass sind die Top 5 Sexfantasien von Frauen.

Erotik ist in allen Facette immer in einen Gesamtzusammenhang eingebettet. Schmutzig darf und sollte es sein, solange es den Beteiligten gefällt.

In diesem Bereich trifft die Bezeichnung "schmutzig" vielleicht am häufigsten zu. Dirty Talk ist so individuell wie die Personen, die an ihm beteiligt sind. Das sensible Gefühlsleben lässt sich schnell auch nur von einem Wort beeinflussen. Die Chance auf guten Sex wohl eher gering. Obszön, unanständig, vulgär und in anderen Situationen unangemessen sind andere Begriffe für derbe und direkte Sexsprache.

Aufforderungen, Befehle und Beschimpfungen können Bestandteil des Lust fördernden Dialogs sein. Die Positionierung der erotischen Kommunikation in eine "schmutzige" Ecke ist bedauerlich. Zu den erogenen Zonen gehören nicht nur Körperteile. Streng genommen sind sie sogar nur Befehlsempfänger des Gehirns. In einer Fremdsprache lassen drücken viele Menschen Anzügliches und Direktes leichter aus. Auch wenn viele Ratgeber und Schlauberger gut gemeinte Tipps geben, ist das Verallgemeinern unmöglich.

Aber manche. Das komplexe Zusammenspiel von Ausdruck, Gestik, Lautstärke und Mimik machen einen entscheidenden Teil aus, ob sie Lust fördernd wirken oder abschrecken. Schmutzige Wörter werden "sauber", wenn sie zum gegenseitigen Lustgewinn beitragen. Der German Dirty Talk wird oft englisch tituliert. Es ist aber schade, die vielfältigen erotisierenden Möglichkeiten der eigenen Sprache nicht für heisse Gespräche und SMS Nachrichten zu nutzen.

Dem Partner in diesen Momenten Begehren und Lust zu signalisieren, kann besonders erregend sein - und ist gleichzeitig schwierig. Die Bandbreite reicht dabei von leicht angedeuteten Fantasien und Szenen bis zu konkret benannten Aktivitäten und Körperteilen. Es herauszufinden lohnt sich auf jeden Fall.

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Wenn er dann die verschlafenen Augen öffnet, sag ihm "War ein Scherz, lass uns ficken". Gegenseitiges Necken und Situationskomik helfen, durch Lächeln und Lachen gemeinsam zu entspannen. Fünf Beispiele für das fantasievolle Kopfkino mit eigenem Interpretationsspielraum: 1. Unbekanntes lernt sich kennen und entdeckt Erregendes und Störendes. Ficken ist die Schnellste. Die Grenze zwischen "anständig" und "versaut" verschwimmt.

Lass uns "nach Hause" gehen besitzt keine tiefere Bedeutung, lass uns "heim" gehen meint Lust auf Sex. Zu Beginn ist weniger meist mehr. Ein erster guter Gradmesser für das erwünschte gegenseitige Niveau zeigt sich bereits bei den Namen für die Geschlechtsteile und die Benennung für Sex. Lies auch: Die meisten Frauen lieben es mit schmutzigen Worten verführt zu werden! Und inwieweit Sex zu einer gleichzeitigen Schlacht der Worte wird, zeigt sich in Wiederholungen. Mehr dazu: Hier geht es zum Dirty Talk Ratgeber für Einsteiger.

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zu Elaine

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